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Alexander von Wyttenbach:
Die Vernunft als Untertan des Unbewussten


Kapitel 5
Das Problem der Gleichstellung von Mann und Frau

ie Gleichstellung von Mann und Frau ist in unserer Gesell­schaft ein aktuelles und brisantes politisches Thema. Wäh­rend der letzten hundert Jahre wurde die Gleichstellung von Mann und Frau vor dem Gesetz in vielen staatlichen Verfassungen aufge­nommen.

Leider wurde die Gleichstellung zu einem ideologischen Postu­lat, und wo die Ideologie anfängt, hört die kritische Reflexion auf und herrscht der Pseudorationalismus. Der oft stark emotionsgela­dene und militante Feminismus erkennt die Komplexität der Bezie­hung zwischen dem männlichen und dem weib­lichen Element des menschlichen Wesens nicht — oder will sie nicht erkennen, gibt da­mit ihrer Argumentation einen Beigeschmack und und lei­stet dem Streben nach Gleichstellung einen schlechten Dienst.

Die feministische Kritik an der patriarchalischen Gesellschaft fängt mit einer groben historischen Fehldeutung an, wenn sie be­hauptet, diese sei ausschließlich ein Produkt der Unter­drückung der Frau durch den Mann. Die Rollenverteilung zwi­schen Mann und Frau in der patriarchalischen Gesellschaft hatte in Urzeiten konkre­te Gründe, denn die zur Arterhaltung notwendige Nahrungsbe­schaffung — und die damit verbundene Revierverteidi­gung — wa­ren mit großen Risiken verbunden und erforderten Kraft und körperli­chen Einsatz.

Es war somit zur Arterhaltung durchaus notwendig und zweck­mäßig, wenn sich die Mütter in ihrer Hütte als geschütztem Ort vor allem um die Nachkommen kümmerten, während der Mann außer Haus war. Ein Kind ist bei und nach sei­ner Geburt vor allem auf den Schutz der Mutter angewiesen ist; die Rolle des Vaters gewinnt erst dann an Bedeutung, wenn das Kind anfängt, sich mit der Um­welt auseinander zu setzen.

Die Behauptung, diese Rollenverteilung sei von jeher nur einer kulturbedingten Unterd­rückung der Frau durch den Mann zuzu­schreiben, verkennt die natürlichen Gegebenheiten und die Not­wendigkeit, aus der sie entstanden ist.

Richtig ist hin­gegen, daß diese ursprüngliche, strikte Rollenver­teilung beim heu­tigen Stand der Zivilisation und des Fortschritts nicht mehr einer Notwendigkeit entspricht und einer Beeinträchti­gung der Entfal­tung der Frau gleichkommt. Sie hat nicht nur für die Frau, sondern auch für den Mann Nachteile für die Entwick­lung der Persönlichkeit.

In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts haben in den westlichen, offenen Gesellschaften große Umwälzun­gen in Bezug auf die Rolle von Mann und Frau stattgefunden, de­ren Ausmaß all­gemein kaum richtig wahrgenommen wird. Die Rolle der Frau in der Familie und in der Gesellschaft hat sich tief­greifend verändert und die traditionell überlieferte Ordnung weit­gehend in Frage ge­stellt, eine Entwicklung die durch die Möglich­keiten der Schwan­gerschaftsverhütung und der damit verbundenen Verhaltensverän­derung im Sexualleben der Frau gefördert wurde.

Die beispiellose wirtschaftliche Expansion der Nachkriegsjahre hat die Nachfrage nach Arbeitskräften erhöht; steigende Ansprüche an Wohlstand und Konsum in Familie und Gesellschaft haben den Eintritt der Frauen in den Arbeitsprozeß der Wirtschaft begünstigt oder gar erzwungen.

Obschon die Gleichstellung von Mann und Frau ein zu befür­wortendes Ziel darstellt, haben jedoch die feministischen Bewe­gungen ideologische Züge angenommen, die diesem komplexen Problem­kreis nicht gerecht werden und den Prozeß sogar fehllei­ten kön­nen.

Diese Bewegungen gehen in ihren Forderungen nach Gleich­stellung von der Annahme aus, Mann und Frau seien, von der bio­logischen Funktion der Fortpflanzung einmal abgesehen, gleich — eine Annahme die zu undifferenziert ist.

Das männliche und das weibliche Prinzip

Die oben bereits zitierte Psychoanalytikerin Marina Valcarenghi hat eine der schärfsten Analysen des männlichen und des weibli­chen Prinzips des Menschen gemacht, die dieses Pro­blem sehr dif­ferenziert betrachtet.

Ausgehend von den Theorien Jungs über Ani­mus und Anima und über die Interpretationen von Marie-Louise von Franz [17] erör­tert Valcarenghi in einer Analyse die drei Aktivitä­ten, die den Men­schen charakterisie­ren: die Denktätigkeit, das Ge­fühl und der In­stinkt.

Anders als in der klassischen Psychoanalyse definiert sie als Denktätigkeit die komplexe und vielfältige Art zu denken, die Ge­danken untereinander zu verknüpfen und zu verbinden und sie mit der Erfahrung in Kontakt zu bringen.

Als Gefühlstätigkeit versteht sie die verschiedenen Möglichkei­ten mit der Welt der Gefühle in Ver­bindung zu treten und sie auf die Ebene des Verhaltens zu re­flektieren.

Mit Instinktaktivität meint sie das Triebpotential mit der Span­nung, die zu ihrem Abbau führt. Sie unterscheidet dabei männliche und weibliche Aktivitäten, legt aber großen Wert auf die Feststel­lung, daß, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, beide Aktivi­täten in Mann und Frau gleichzeitig vorhanden sind. Das bedeutet auch, daß der Mann seine weiblichen und die Frau ihre männli­chen Aktivitäten fördern und weiterentwickeln können.

Das Spannungsfeld zwischen dem männlichen und dem weibli­chen Prinzip ist in allen Mythen und Religionen der Kulturge­schichte immer ein zentrales Thema gewesen. C.G. Jung hat es mit dem Prinzip des Animus und der Anima näher untersucht und defi­niert.

Auf der Theorie Jungs aufbauend, ist Marina Valcarenghi einen wesentlichen Schritt weitergegangen. Mit männlichem und weibli­chem Prinzip meint sie zwei unterschiedliche und komplementäre Arten des Menschen, sich zu artikulieren, nicht nur im Bereich der Gefühle, sondern auch im Bereich der Instinkte und des Denkens, die alle zusammen das Sein des Menschen ausmachen.

Von dieser Anschauung ausgehend sollen im folgenden die Bi­polarität der Denkaktivität, der Ge­fühlsaktivität und der Instinktak­tivität unter­sucht werden. Eine et­was ausführlichere Auseinander­setzung mit diesen Unterschieden lohnt sich vor allem deshalb, weil es die Au­gen auf die ideologi­schen Abwege der Politik und vieler der gegen­wärtigen Frauenbe­wegungen öffnet.

Die Bipolarität des Denkens

Die archetypische Bedeutung der Begriffe des Männlichen und Weiblichen kann man auch als das Penetrative und das Rezeptive definieren; beide sind, wenn auch mit unterschiedlichen Modalitä­ten, bei Männern und Frauen zu treffen.

Das männliche Denken ist linear, es analysiert, unterscheidet, trennt, katalogisiert und definiert mit dem Ziel eines logisch-de­duktiven Verstehens; es grenzt das Beob­achtungsobjekt ab, ver­sucht es zu durchdringen und zu besitzen, es sucht eine Verbindung zwischen Ursache und Folge herzustellen. Es baut eher auf — oder zer­stört, als es wahrt. Es ist dem sequentiel­len Arbeiten des Com­puters ähnlich.

Das weibliche Denken geht hingegen nicht von der Analyse des Einzelnen aus, sondern von der Betrachtung des Ganzen; es durch­dringt nicht, sondern es findet nach innen statt, es nimmt das Gan­ze in sich auf. Das Objekt des Denkens verschwindet im Unter­grund, wird verarbeitet und taucht mit den gezogenen Schlüssen auf ver­schlungenen Wegen plötzlich wieder auf. Die Wahrnehmun­gen werden sozusagen gespeichert, um wieder eine Analogie mit dem Computer herzustellen.

Männliches Denken sieht in einem Apfel die Schale, das Mark, das Kernhaus, die Samen; es weiß, daß das Mark süß schmeckt und eßbar ist, daß die Samen der Fortpflanzung dienen. Weibliches Denken sieht den Apfel als Ganzes, als sinnlich anspre­chend, gut schmeckend, als begehrenswert.

Der Unterschied ist auch in der Art aufzuzeigen, wie ein Mann und eine Frau einem Fremden einen Weg auf unterschiedliche Wei­se erklären. Männli­ches Denken tönt etwa so:

"Fahren Sie etwa einen Kilometer weiter, biegen Sie nach dem Bahnübergang rechts ab, dann ist es die erste Straße links".

Beim weiblichen Denken tönt es anders:

"Fahren Sie ein Stück weiter, bei einem weißen Haus mit einer alten Eiche davor, biegen Sie rechts ab, dann die schmale Straße links".

Der Mann denkt logisch sequentiell, wogegen die Frau die ver­schiedenen Wahrnehmungen unbewußt aufnimmt (das Haus, seine Farbe, die Eiche, der schmale Weg) die ihr dann am Schluß für die Erklärung dienen.

Diese von Valcarenghi beschriebenen Unterschiede stimmen übrigens weitgehend mit den Erkenntnissen der modernen Hirnfor­schung überein. Es ist entscheidend zu wiederholen, daß diese Denkarten nicht streng an das biologische Geschlecht gebunden sind, sondern in beiden Geschlechtern vorkommen. So ist, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß beim Mann das weibliche, und bei der Frau das männliche Denken durchaus vorhanden und kann gefördert werden.

Die Bipolarität der Gefühle

In das Bild von Mann und Frau, das in der Kultur unserer Gesell­schaft herrscht, paßt auch das falsche Stereotyp, Männer seien vor allem rational und Frauen emotional. Tatsächlich sind Männer und Frauen ähnlich Gefühlen unterstellt, nur gibt es eine männliche und eine weibliche Art der Gefühle, die — analog der Denkart — in un­terschiedlichem Maße bei beiden zu finden ist.

Männliches Gefühl ist zielorientiert und wird dementsprechend or­ganisiert, es aktiviert Energien, drängt zum Handeln, sich selber ins Spiel zu bringen und für das Erreichen des Ziels auch persönli­ches Risiko auf sich zu nehmen. Dies wird neuerdings mit dem Be­griff der emotionalen Intelligenz definiert.

Weibliches Gefühl ist bewahrend, mehr dem Sein als dem Tun zugewandt, eher kontemplativ, darauf ausgerichtet einen Wert an sich darzustellen.

Valcarenghi verdeutlicht dies sehr einprägsam mit Bildern aus Religion und Mythologie. Beim Bildnis der Pietas steht Christus, der den Tod aus Liebe zu den Menschen akzeptiert, denen er sein Leben geopfert hat. Sein Gefühl ist zum Motor seines Lebens, sei­ner missionarischen Tätigkeit geworden.

Am Fuß des Kreuzes kommt ein anderes Gefühl zum Aus­druck: der Schmerz der Frauen, der einfach in seiner vollen Inten­sität da ist und dennoch eine große Kraft, die des Trostes und der Pietas, des Pflichtgefühls gegenüber der Familie, ausstrahlt.

In der griechischen Mythologie wird diese Bipolarität zum Bei­spiel mit den Figuren des Odysseus und der Penelope dargestellt. In diesem Fall kommt nicht nur die Komplementarität des männli­chen und des weiblichen Gefühls zur Darstellung, sondern auch, daß beide Ausdruck einer großen Kraft sind: Sowohl Odysseus als auch Penelope haben während ihrer langen Trennung eine große, innere, emotionale Kraft bewiesen, die sich bei der Vereinigung als synergisch erweist.

Die Kunstgeschichte liefert uns unzählige Zeugnisse davon, welche Meisterwerke die Spannung zwischen Mann und Frau ge­schaffen hat.

Dem faszinierenden Problem des Gefühls bei Mann und Frau auf den Grund gehen zu wollen, führt in unserem Zusammenhang zu weit, wichtig ist vor allem, sich dessen im klaren zu sein, daß Männer und Frauen in gleicher Weise Gefühlen ausgesetzt sind, und analog dem Denken, im Menschen eine Bipolarität der Gefüh­le vorhanden ist.

Dies ist deshalb wichtig, weil Denken und Fühlen untrenn­bare Inhalte menschlichen Seins sind, die sich gegenseitig bedin­gen, und auch, weil diese Bipolarität das Verhalten der Menschen in der Gesellschaft, zusammen mit dem Instinkt, maßgeblich beeinflußt.

Die Dominanz des Männlichen in der Gesellschaft

Von seltenen Ausnahmen abgesehen, zum Beispiel dem 4,5 Millio­nen zählenden Volk der Minangkabau auf Sumatra, sind fast alle Gesellschaften aus den bereits erwähnten historischen Gründen nach einem patriarchalischen Muster aufgebaut. Dieses Muster fin­det in vielen, vor allem monotheistischen Religionen ih­ren Nieder­schlag; besonders fanatisch sind in dieser Hinsicht die islamischen Gesellschaften.

Eine besonders beispielhafte frauenverachtende, grausame und schwer auszurottende Sitte einiger islamischer Länder in Afrika und dem Nahen Osten ist die der Beschneidung oder Verstümme­lung des Geschlechtsteils der Frauen. Die Sitte ist so tief in diesen Kulturen verwurzelt, daß die Mütter, aus rational nicht zu rechtfer­tigenden Gründen, ihre Töchter dazu anhalten, sich dieser Verstüm­melung zu unterziehen.

Auch wenn man unsere „aufgeklärte“ Gesellschaft genau be­trachtet, besteht kein Zweifel darüber, daß in ihr das männli­che Denken dominant und bestimmend ist und höher eingestuft und be­wertet wird als das weibliche: Es besteht immer noch eine patriar­chalische Mentalität. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mann nur das männliche Denken entwickelt und fördert und das weibliche völlig vernachlässigt, und umgekehrt, daß bei den Frau­en das männliche Denken in Erziehung und Ausbildung vernach­lässigt wird.

Die Dominanz nicht nur der Män­ner, sondern des männlichen Denkens ist in unserer Gesellschaft für viele verheerende Erschei­nungen verantwortlich. Das männliche logisch-sequentielle Den­ken neigt unter anderem zu Ideologien mit totalitärem Anspruch und zum rationa­listischen, materialistisch betonten Wahn des Machba­ren, wie es heute in Politik und Gesellschaft vorherrscht. Das De­struktive des männlichen Denkens steht auch hinter den politischen Macht­kämpfen und Krieg.

Solange die patriarchalische Gesellschaftsform akzeptiert blieb, führte diese Ungleichheit kaum zu Konflikten unter den Ge­schlechtern, denn der mit dem männlichen Denken verbundene Machtan­spruch der Männer war unbestritten. Mann und Frau hat­ten ihre vordefinierten Rollen zu erfüllen.

Doch mit den sozio­ökonomischen Umwälzungen der Gesell­schaft hat sich der Macht­anspruch der Frauen mit den feministi­schen Bewegungen immer stärker bemerkbar gemacht und zu Kon­frontationen geführt. Dieser Kampf ist noch lange nicht ausgefocht­en.

Feminismus auf Abwegen

In den fortgeschrittenen, industrialisierten Gesellschaften westli­cher Kultur dürfte heute das Prinzip der Gleichstellung von Mann und Frau in der Theorie kaum bestritten sein. Daß jedoch dieses Postulat noch weit entfernt von seiner Durchsetzung ist, hat damit zu tun, daß die Bipolarität beider Geschlechter, von Mann und Frau, wenig bekannt und, vor allem, zu wenig bewußt ist, was den Kampf der Feministinnen fehlleitet.

Statt für eine Aufwertung des weiblichen Denkens in unserer Gesellschaft zu kämpfen, wollen die Feministinnen beweisen, daß sie im männlichen Denken genauso gut sind wie die Männer. Für ihren Kampf bedienen sie sich ausschließlich der Werkzeuge des männlichen Denkens.

Nicht zufällig unterdrücken viele erfolgreiche, prominente Poli­tikerinnen ihre Weiblichkeit, was oft in ihrer äußeren Erscheinung, vom verbissenen Gesichtsausdruck bis zur Kleidung und Frisuren (meist eher männlich), als unbewußte Botschaft zum Ausdruck kommt.

Hier liegt der kapitale Fehler der Frauenbewegungen: Sie bemü­hen sich vor allem, die Männer im männlichen Denken zu übertref­fen, was unbeabsichtigte negative Folgen nach sich zieht. Dadurch wird nämlich das wünschbare, sogar notwendige Ziel der Aufwer­tung des weiblichen Prinzips in der Gesellschaft klar verfehlt. Statt zu Synergien zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen kommt es zwischen Männern und Frauen zu einem Konkurrenz­kampf, der allzu oft in offene Konfrontation mündet.

Besonders in den USA macht sich dadurch eine steigende Ver­unsicherung der Männer in ihrer Rolle bemerkbar, die sich als Kri­se in der Familie äußert. Die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau setzt zweifelsohne die Förderung ihres männlichen Denkens in Erziehung und Bildung der Frau voraus, was jedoch nicht auf Kosten des weiblichen gehen sollte.

Die Förderung des männlichen Denkens der Frau reicht zur Überwindung der mannzentrierten Gesellschaft nicht aus. Um die­ses Ziel zu erreichen, muß symme­trisch dazu auch das weibliche Denken im Mann gefördert werden, denn nur dadurch können sich Mann und Frau besser ver­stehen und harmonisch zu­sammenleben und, jeder in seiner Rolle, zusammen wirken.


Fußnote

17. Zum Beispiel: von Franz, Marie-Louise. Animus and anima in fairy tales. Edited by Daryl Sharp. Toronto: Inner City Books. 2002.


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Alexander von Wytten­bach: Die Ver­nunft als Unter­tan des Un­bewuss­ten. Be­trach­tungen, her­aus­gegeben und mit einem Ge­leit­wort ver­sehen von Peter A. Rinck.
135 Seiten; €14,90 [DE]
BoD Norderstedt.
ISBN 978-3-7357-4122-6


Inhalt

Vorstellung

Geleitwort
Vorwort

Aphorismen

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14

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